Harry Potter und seine wahre Familie von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 14: Handmagie, Ritualmagie und Runenmagie! -------------------------------------------------- Kapitel 14: Handmagie, Ritualmagie und Runenmagie! Alex saß zusammen mit seinen Freunden im Zug nach Hogwarts. Sie stellten Theorien auf, was Daimon unterrichten könnte, denn aus den Erwachsenen hatten sie nichts herausbekommen. Im Zug waren einige Auroren, die zum Schutz von Alecxander hier waren, denn man rechnete damit, dass Dumbeldore und seine beiden Schoßhündchen ihn Angreifen könnten. Daimon wäre gerne mitgefahren, doch er musste zu einer Lehrerkonferenz nach Hogwarts. Dafür hätte Daimon seinen Vater killen können. Dafür fuhren aber Allan, Adroit und Mephisto im Zug mit. Nuit und Luzifel wollten auch später noch nach Hogwarts kommen. Sie hatten eine kleine Gruppe zusammengestellt, die Hogwarts sichern sollte. Alecxander unterhielt sich mit den anderen über Quidditch und darüber, wann Severus Sirius endlich sagte, dass er ihn liebte. Erst als der Zug anhielt hörten sie auf zu reden und stiegen schnell aus. Die Auroren, sowie Allan und Mephisto waren immer in Alex Nähe. Mephisto fuhr mit der Kutsche in der Alex fuhr und Allan teleportierte sich zu Godric und Salazar. Als sich alle Schüler in der Großen Halle versammelt hatten, betraten auch die Lehrer die Halle. Zusammen mit ein paar neuen Schülern. McGonagall blieb mit den neuen Schülern vor dem Lehrertisch stehen. Daimon hatte extra dafür gesorgt, dass noch ein paar Schüler von anderen Schulen herkamen, die auch eingeteilt werden mussten. Max, Lucian und Mathew kamen nach Slytherin, was Alecxander natürlich sehr freute. Als dann alle Schüler eingeteilt waren erhob sich Salazar und blickte kalt zu den Schülern. „Bevor wir zum Essen kommen, habe ich noch etwas mitzuteilen. Ersten wird es ein neues Fach geben. In diesem werdet ihr in Ritual-, Hand- und Runenmagie unterrichtet. Dieses Fach wird von Daimon Nirehtyls unterrichtet. Zweitens, wie einige schon in den Ferien aus dem Propheten entnommen haben, ist Harry Potter kein Potter. Sein richtiger Name ist Alecxander Salazar Nirehtyls und er wird auch nur noch mit diesem Namen angesprochen. Alle die sich nicht daran halten, werden bestraft. Wir haben eine schriftliche Erlaubnis des Ministers. Drittens, solltet ihr auch nicht versuchen Alecxander anzugreifen, denn seine Bodyguards haben die Erlaubnis, jeden der ihn in irgendeiner Weise angreift, zu verletzen oder zu töten. Dies ging daraus hervor, da Dumbeldore, der schon einmal versucht hatte Mr. Nirehtyls zu töten, wieder frei ist, genauso wie dessen beiden treuen Anhängern Granger und Weasley. Und viertens werden bis auf weiters auch Auroren hier in der Schule und auf dem Gelände Wache halten. Also solltet ihr es lassen, nachts draußen rum zu schleichen.“, sagte Salazar kalt und wünschte den Schülern dann noch einen ‚Guten Appetit’. Nachdem Essen begaben sich die Schüler dann in ihre Gemeinschaftsräume. Mephisto sollte bei Alex schlafen, da es sicherer war, wenn immer einer in dessen Nähe war. Zwar hatte der Dämon nur widerwillig zugestimmt, aber dann schließlich nachgegeben, da sie wöchentlich abwechselten. Dennoch würde er viel lieber bei seinem Partner sein. Als sie dann Alex’ Zimmer betraten, ließ sich Mephisto auf eines der Betten fallen. Alex selbst wühlte in seinem Kleiderschrank nach einem Pyjama, den er anziehen konnte und verschwand dann im Bad. Mephisto setzte sich wieder auf und schaute dem Jungen hinterher. Irgendwie war es komisch. Er wusste zum Teil, was der Junge durchmachen musste, aber dennoch verhielt er sich als wäre ihm das alles nie passiert. Als Alex aus dem Bad kam und seine Kleidung in die Wäschetruhe schmiss, schaute Mephisto ihn prüfend an. Alex bemerkte den Blick natürlich und schaute seinem Urgroßvater in die roten Augen. „Was?“, fragte der ehemalige Potter, als es ihm zu blöd wurde und setzte sich auf sein Bett. Der Ältere seufzte leise. „Sei ehrlich, Alex. Wieso steckst du das, was dir passiert ist einfach so weg?“, fragte Mephisto ernst. Nun war es an Alex leise zu seufzen. „Ich stecke es nicht so einfach weg, wie ihr denkt, auch wenn es so aussieht. Du musst wissen… Ich hatte bisher niemanden außer Sirius, der sich jemals wirklich Sorgen um mich gemacht hatte… Okay, vielleicht auch ein paar Freunde, doch keiner von ihnen konnte mir in den Ferien Helfen, in denen ich sie gebraucht hätte… Sal, Ric, Sev, Dad und Vater wissen im Groben, was ich bisher durchmachen musste und auch euch habe ich es beim letzten Mal nur im Groben erzählt. Wenn ich euch alles sagen würde, dann würde ich wahrscheinlich Tage lang mit euch reden müssen… Die Dursleys… bei denen ich aufwuchs, haben mich gehasst und haben dazu noch den Auftrag von Dumbles bekommen mich zu brechen. Ich habe den Alten selbst einmal gehört, als er mit seinen Leuten darüber sprach… Das ist einer der Gründe wieso ich nicht aufgab. Ich wollte ihm nie die Genugtuung geben. Wollte ihm nie zeigen, dass er mich brechen kann. Ein weiterer Grund waren meine Freunde, die wirklich hinter mir standen… Ich hatte ihnen versprochen zu leben und ich halte meine Versprechen… Außerdem hat sich in letzter Zeit vieles verändert. Ich habe jetzt das, was ich mir immer gewünscht habe… Eine Familie die mich so liebt wie ich bin. Ich hätte mir nichts Besseres vorstellen können und da ist es egal, dass mein Dad der Dunkle Lord ist, denn ich weis, dass er mich liebt und dass er mich niemals im Stich lassen würde. Das gleiche gilt für Vater, Ric, Sal, den Zwillingen und Sev. Und natürlich meinem Paten.“, erklärte Alecxander und schaute die ganze Zeit in die Augen seines Urgroßvaters. Dieser war aufgestanden und setzte sich neben den Jüngeren. Sanft zog er ihn in seine Arme. Alex versteifte sich zuerst, doch dann ließ er sich einfach fallen und fing an zu weinen. Er wusste ja, dass er von seiner Familie nicht bestraft wurde, wenn er weinte, ansonsten hätte er es wohl wieder in sich hineingefressen. Mephisto flüsterte dem Kleinen beruhigende Worte zu und es dauerte auch nicht lange bis er sich wieder beruhigt hatte. „Geht’s wieder?“, fragte Mephisto sanft und wischte die restlichen Tränenspuren von Alecxanders Gesicht. Der Junge nickte leicht und löste sich aus der Umarmung. „Danke.“, nuschelte er leise. „Dafür nicht, Kleiner. Aber jetzt sollten wir langsam schlafen, sonst kommst du Morgen noch zu spät zum Unterricht.“, sagte Mephisto sanft. Alecxander nickte leicht und legte sich hin, während Mephisto kurz im Bad verschwand, um sich etwas frisch zu machen und legte sich dann selber schlafen. Am Morgen wurde Mephisto von einem Wecker geweckt. Er setzte sich verschlafen auf und schaute zu dem anderen Bett, das bereits leer war. Suchend schaute er sich im Zimmer um und hörte dann aus dem Bad, das Geräusch der Dusche. Seufzend ließ er sich wieder in die Kissen fallen. Eigentlich hasste er es früh aufzustehen, aber ihm blieb ja keine andere Wahl, da er auf Alex aufpassen musste. Gerade dieser betrat sein Zimmer nur in Boxershorts und suchte sich seine Schuluniform aus dem Schrank. Er schlüpfte schnell in die Hose und zog sich seine Schuhe an. Mephisto betrachtete währenddessen Alecxanders Tattoo. „Wer hat dir denn das Tattoo gemacht?“, fragte er dann neugierig an den Jüngeren gewandt. Alex drehte sich um und lächelte leicht. „Das hat Niki gemacht. Sie hat einen Tattooladen in Muggellondon.“, sagte der Ex-Gryffindor und streifte sich sein weißes Hemd über. Mephisto erhob sich jetzt und ging ins Bad, denn schließlich wollte er nicht dafür verantwortlich sein, dass Alecxander zu spät zum Unterricht kam. Dieser währenddessen hatte sich fertig angezogen und suchte jetzt seine Schulbücher, die er für heute brauchte zusammen. Er warf sich seine Schultasche über und wartete noch auf Mephisto. Als dieser dann fertig angezogen das Zimmer betrat, gingen die beiden in die Große Halle. Alex setzte sich wie immer neben Draco und der Vater Salazars setzte sich auf die andere Seite von dem Schwarzweißhaarigen. Das Frühstück verlief schweigend, doch Alex spürte immer wieder Blicke auf sich, die er nicht zuordnen konnte. Er schaute sich unauffällig um, doch fand er keinen, von dem die Blicke ausgehen konnten. Mephisto, der die Unruhe seines Sitznachbarn spürte, schaute sich nun auch unauffällig um. //Sal?//, fragte er vorsichtig. //Was ist, Vater?//, kam es auch gleich zurück. //Irgendetwas stimmt hier nicht. Alex ist auch schon die ganze Zeit so unruhig.//, teilte Mephisto seinem Sohn mit. Sal schaute sich daraufhin in der Halle um, konnte aber nichts entdecken. //Merkwürdig… Hier ist nichts… Zumindest kann ich nichts entdecken.//, teilte Salazar seinem Vater mit. //Was ist los?//, schaltete sich jetzt Allan ein, der die Unruhe seines Partners gespürt hatte und auch Godric hörte jetzt mit. //Sagt bloß ihr spürt das nicht?//, fragte Mephisto jetzt schnaubend. Von Allan und Godric war ein leises Grummeln zu hören. //Ich spüre zwar was, kann es aber nicht wirklich zuordnen.//, meinte Ric nach einigen Sekunden. Allan stimmte dem zu. Sal schaute am Tisch entlang zu seinen beiden Söhnen und seinem Schwiegersohn. Die drei nickten ihm zu. //Dad? Wo bist du gerade?//, fragte Sal. //In der Eingangshalle. Wieso?//, fragte Adroit. //Weil irgendetwas nicht stimmt.//, meinte Sal. //Ich habe schon die ganze Zeit so ein mieses Gefühl.//, meldete sich jetzt Salina und Salika stimmte ihrer Schwester zu. Daimons Blick war auf seinen Sohn gerichtet, der sich jetzt ziemlich auffällig in der Halle umsah. //Alex? Was ist los?//, fragte Daimon an seinen Sohn gewandt. //Lurriel und Sira sagen, dass Granger und Weasley hier seien… Ich such nur gerade nach Sira, die irgendwo bei den Gryffindors rumschlängelt.//, antwortet Alecxander seinem Vater. Daimon, sah wie ein weißer Falke sich auf Alecxanders Schulter niederließ und auf der anderen der Phönix landete. Kurz darauf bückte sich Alex und hob seine Schlange vom Boden hoch. Sira schlängelte sich um Alecxanders Arm. //Wie sind die hier rein gekommen?//, fragte Allan. //Durch einen der Geheimgänge. Der bei der Einäugigen Hexe.//, sandte Alex den anderen. //Woher kennen die den?//, fragte Sal überrascht. //Von den Rumtreibern. Diese haben Hogwarts erkundet und eine Karte geschaffen. Die Karte habe ich, aber da die beiden früher mit mir ‚befreundet’ waren, kennen sie die Geheimgänge auch.//, erklärte Alex. Mephisto gab ein paar Leuten telepathisch Anweisungen. Sie sollten Granger und Weasley finden. Die Schüler selbst begaben sich langsam zum Unterricht. Auch Alex und seine Freunde gingen zum Unterricht. Sie wurden natürlich von Mephisto begleitet, der selbst im Klassenraum Anwesend war. Das passte allerdings McGonagall, bei der sie jetzt unterricht hatten, nicht wirklich. Die Hauslehrerin Gryffindors funkelte den Dämonen immer wieder grimmig an und Alecxander musste sich ein kichern verkneifen. //Die scheint dich nicht zu mögen, Mephi.//, sandte Alex seinem Urgroßvater, der ihn auf Grund des Spitznamens kurz böse anfunkelte. //Sei still und konzentrier dich auf den Unterricht!//, meinte er dazu nur und funkelte jetzt seinerseits die Lehrerin an. So ging es die ganze Zeit bis ihm der Kragen platzte. „Ich würde es begrüßen, wenn Sie mich nicht andauernd anfunkeln würden. Wenn Sie etwas dagegen haben, das ich in Ihrem Unterricht bin, dann beschweren Sie sich bei meinem Vorgesetzten und bei diesem Dumbeldore.“, knurrte Mephisto merklich schlecht gelaunt. Die ganze Klasse schauten den Dämonen erschrocken an und McGonagall schaute ganz schnell weg. Nun kicherten doch einige der Slytherins. Nach Verwandlung hatten sie dann bei Daimon unterricht. Mephisto ließ sich frustriert auf einen Stuhl in Alecxanders Nähe fallen. //Was ist denn mit dir los?//, fragte Daimon seinen Großvater. Sie hatten beschlossen ihre Mentale Verbindung immer offen zu lassen. //Diese McGonagall hat versucht mich mit ihren Blicken aufzuspießen.//, knurrte Mephisto und Alex grinste leicht. Daimon seufzte und wandte sich an die Klasse. „Okay, bevor wir anfangen will ich wissen, wer alles Handmagie beherrscht.“, sagte Daimon ernst. Die Slytherins meldeten sich alle, während sich von den Gryffindors nur zwei meldeten. Es waren Neville und Dean. „Das kann was werden. Okay, die die wissen welchen Grad sie beherrschen schreiben es auf die Liste welche ich rumreiche.“, mit diesen Worten legte er eine Liste vor Alex. Dieser suchte seinen Namen und schrieb dahinter eine Eins. Eins war der höchste Grad der Stablosen Magie und neun der schwächste. Daimon selbst wusste nicht welchen Grad Alex beherrschte, denn er hatte ihn bis jetzt nicht gefragt gehabt. Draco schaute seinen Freund verwundert an und dieser grinste leicht. So schrieb Draco eine vier hinter seinem Namen und gab die Liste weiter. Blaise schrieb auch eine vier und die anderen Slytherins schrieben entweder fünf oder sechs hinter ihre Namen. Dean und Neville schrieben beide eine zwei hinter ihre Namen. Sie hatten damals mit Alex zusammen trainiert. Als Daimon die Liste wieder hatte schaute er nicht schlecht. „Alle die den Grad sieben bis fünf haben, lesen bitte in ihren Büchern die Kapitel sieben bis elf. Die von vier bis zwei lesen die Kapitel elf bis fünfzehn und du Alex, holst dir ein Buch für Fortgeschrittene bei mir.“, sagte Daimon ernst. Alecxander ging zu seinem Vater und nahm das Buch entgegen. „Und die, die noch nie Handmagie angewandt haben, holen sich eins der Übungsbücher hier vorne.“ Alecxander las gelangweilt in dem Buch von seinem Vater. Er kannte das Buch schon. Aber auch Neville und Dean waren gelangweilt, weil sie das alles schon kannten, auch wenn sie erst den zweiten Grad beherrschten so waren sie nahe am ersten dran. Daimon machte mit den anderen Schülern die Übungen. Mephisto saß gelangweilt und schlecht gelaunt auf seinem Stuhl und schaute seinem Enkel dabei zu, wie er unterrichtete. Er bemerkte, dass Daimon auf jeden Schüler speziell einging. Er beantwortete sogar die Fragen der Schüler. Der Dämon musste schmunzeln. Das Talent zum Unterrichten hatte Daimon eindeutig von Salazar und Godric geerbt, denn die beiden waren da genauso wie der Dunkle Lord. //Menno… Dad, das ist langweilig. Ich kenn das Buch schon auswendig.//, sandte Alex an Daimon. //Woher das?//, fragte Daimon verwundert. //Ich kann seit meinem dritten Jahr Handmagie und habe zusammen mit Neville und Dean gelernt. Was glaubst du, wieso die beiden den zweiten Grad haben?//, meinte Alex schnaubend. //Was ist mit Ritualmagie?//, fragte Daimon jetzt. //Ich hatte noch nie etwas mit Ritualen zu tun.//, meinte Alex. Daimon schaute zu seinem Großvater, dessen Augen anfingen zu leuchten. „Mr. Longbotem und Mr. Thomas. Sie setzen sich bitte nach vorne zu Alex.“, sagte Daimon. Die beiden Schüler schauten sich kurz an und packten dann ihre Sachen und setzten sich zu Alecxander. Kurz darauf kam Daimon mit drei Büchern. „Was wird das, Dad?“, fragte Alex. „Mephisto wird anfangen euch Ritualmagie beizubringen, damit ihr euch nicht so langweilt.“, sagte Daimon und gab den dreien die Bücher. So machte sich dann Mephisto daran den dreien etwas über Ritualmagie zu erzählen und ihnen bestimmte Dinge zu erklären, wie die Formen der Pentagramme, oder die Farben der Kerzen und den Runen, die man zu manchen dieser Rituale brauchte, aber auch über die Ritualsprüche erfuhren sie etwas aus erster Hand. Alex war total begeistert. Er mochte diese Art von Magie sofort, denn sie war aufwendig und so etwas mochte er schon immer. Der Rest des Tages verging schnell und ziemlich ereignislos. Draco und Alex saßen am Abend noch in der Bibliothek und machten zusammen ihre Hausaufgaben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)