Harry Potter und seine wahre Familie von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 26: Balthasar Aderoys ----------------------------- Kapitel 26: Balthasar Aderoys „Ich… ich… l… liebe dich.“, flüsterte Alecxander leise. Lucifer schaute ihn eine Zeitlang an, ehe sich ein Lächeln auf seinen Lippen bildete. „Ich dich auch, Kleiner.“, sagte Lucifer lächelnd und hob den Kopf des Jüngeren, damit er ihn erneut küssen konnte. Eigentlich hatte er nicht damit gerechnet, dass der Kleine ihn je lieben würde, oder überhaupt jemanden an sich heranlassen würde, nachdem, was mit ihm passiert war. Doch Lucifer freute sich sehr, denn er hatte den Kleinen sehr lieb gewonnen, obwohl er immer dachte, dass er nachdem Adonis ermordet wurde, er nie wieder so etwas wie Liebe empfinden könnte. „Wir sollten langsam ins Bett. Ich glaube nicht, dass du Morgen im Unterricht einschlafen willst?“, meinte Lucifer und zwinkerte dem Jüngeren zu. „Darf ich bei dir schlafen?“, fragte Alex leise. „Alex… ich will mich ehrlich gesagt nicht mit deinen Eltern oder Großeltern anlegen.“, sagte Lucifer und grinste schief. /Vor allem mit Daimon will ich mich nicht anlegen./, fügte er in Gedanken hinzu. „Ich frag sie ob ich darf.“, warf Alex ein. „Dann tu das.“, meinte Lucifer lächelnd. //Dad? Paps?//, rief Alex mental, doch er bekam keine Antwort. /Na wartete./, dachte Alecxander und ein fieses Grinsen huschte über sein Gesicht. //Dad! Paps!//, schrie er durch die Verbindung. //Alex? Was soll das?//, fragte Daimon erschrocken. //Ich wollte euch nur fragen, ob ihr etwas dagegen habt, wenn ich bei Lucifer schlafe.//, kam es amüsiert zurück. //Du hast es ihm endlich gesagt?//, fragte Aidan verschlafen. //Ja.//, war die Antwort. //Macht nichts Unanständiges.//, war Daimons Kommentar. //Paps? Hau ihn mal von mir.//, meinte Alecxander ernst. //Nein danke, mein Kopf tut schon weh genug.//, meinte Daimon. //Wieso das?//, fragte Alex unschuldig. //Es gab da einen Jungen, der meinte durch die mentale Verbindung zu schreien.//, lachte Aidan. //Das tut mir aber gar nicht leid.//, lachte Alex. //Ja, ja, macht euch nur lustig. Gute Nacht, Kleiner.//, meinte Daimon und schloss die Verbindung. //Gute Nacht, Paps und sag Dad auch Gute Nacht von mir.//, meinte Alex. //Mach ich, Kleiner. Schlaf gut.//, antwortete Aidan und kappte die Verbindung ebenfalls. „Ich darf.“, grinste Alecxander. „Wieso bekomme ich das Gefühl, dass deine Eltern etwas gesagt haben, was mir nicht gefällt?“, fragte Lucifer. „Wer weis, wer weis.“, lächelte Alecxander geheimnisvoll. „Komm schon, Kleiner.“, sagte Lucifer und nahm den Jüngeren an die Hand. Gemeinsam begaben sie sich zu Lucifers Räumen, die nicht mehr neben denen von Alecxanders Eltern waren, denn er hatte seine Räume nun in der Nähe von denen, wo Salazars Räume, die er sich mit seinen beiden Partnern teilte, lagen. Das Paar ging direkt ins Schlafzimmer und legte sich gleich schlafen. Lucifer wurde am nächsten Morgen als erstes wach. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er Alecxander neben sich liegen sah. Wenn er schlief, dann sah man nichts von dem, was er durchmachen musste. Vorsichtig löste er sich von den Kleineren, um ihn nicht zu wecken, denn er konnte noch gute vier Stunden schlafen. Lucifer seufzte leise, als er auf die Uhr sah und feststellte, dass er gerade mal eine Stunde geschlafen hatte. So nahm er sich ein Buch und las darin, denn er konnte selbst in der dunkelsten Dunkelheit etwas sehen. Alecxander wurde erst wach, als der Wecker, den Lucifer eingestellt hatte, klingelte. Er öffnete leicht verschlafen seine Augen und blinzelte, als er Lucifer neben sich lesend vorfand. „Wie lange bist du schon auf?“, nuschelte Alex und rieb sich die Augen. Lucifer fand, dass der Kleine so noch süßer aussah, wie er es eh schon tat. „Seit vier Stunden.“, war die Antwort, als Lucifer sein Buch zur Seite legte und den Kleineren in einen Kuss zog. „Dann hast du ja nur eine Stunde geschlafen.“, sagte Alex, als sie sich wieder voneinander lösten. „Ich habe noch nie viel Schlaf gebraucht.“, sagte Lucifer lächelnd und erhob sich. „Wieso nicht?“ „Keine Ahnung. Das war schon so, als ich noch Klein war. Ich hab meine Eltern immer auf trab gehalten. Mein Bruder hingegen war ein richtiger Langschläfer und Morgenmuffel. Das genaue Gegenteil von mir.“ „Wieso hat Michael dich eigentlich nicht begleitet?“ „Ich denke er hatte sich schon vorher entschieden, dass er blieb um später einmal die Gefangenen zu befreien.“ „Du liebst deinen Bruder, oder?“ „Natürlich! Für mich ist die Familie mitunter das wichtigste, deswegen wird der Verrat an der eigenen Familie auch so hoch bestraft. Diese Gesetze habe ich geschrieben und sie kann niemand streichen. Es gibt auch Gesetze die Geändert werden können, doch die wichtigsten sind so verzaubert, dass nur ich sie ändern könnte.“ „Was ist wenn die Person die Verbannt wurde, ein Kind hat, das nicht wie diese Person ist. Das Kind zum Beispiel bei einer Vergewaltigung entstand. Ist das Kind dann auch ein Verbannter oder wird es in die Gemeinschaft aufgenommen?“ „Nur der zu der Zeit herrschender Herrscher, könnte etwas daran ändern, indem er das Kind in den Kreis aufnimmt. Auch muss die Familie, zu der es Gehört dieses Kind aufnehmen und großziehen. Wieso fragst du?“ „Weil Lucian der Sohn von Luzicel ist. Sein Vater war ein Vampir. Er gehörte zum Malfoy-Clan.“ „Dann wurde er bereits wieder in die Gemeinschaft aufgenommen, denn Mephisto hat sich entschlossen ihn in seiner Familie aufzunehmen, als er ihm half seine Verwandten zu finden. Meph ist der Herrscher über das Reich Mer de flamme, deswegen brauchte er nicht die Erlaubnis eines anderen.“ „Das heißt Lucian hat jedes Recht in der Unterwelt?“ „Ja, er ist einer der Prinzen und Thronerben, da sein Onkel ihn in die Familie aufgenommen hat.“ „Wah… Das ist kompliziert.“ „Natürlich ist das kompliziert, aber jetzt solltest du dich für den Unterricht fertig machen. Ich habe eine Hauselfe gebeten, deine Schuluniform zu bringen. Sie liegt schon im Badezimmer.“, sagte Lucifer lächelnd und Alecxander verschwand im Bad. Die Tage vergingen schnell. Alex schlief des Öfteren bei Lucifer und dieser freute sich immer, wenn der Kleine bei ihm war. Doch die beiden taten nie mehr wie kuscheln und küssen. Salazar wurde nach einer Woche wieder aus dem Krankenflügel entlassen, worüber dieser sehr froh war, denn er hasste Krankenhäuser und alles was damit zu tun hatte. Doch wusste er auch, dass er spätestens Mitte Mai wieder im Krankenflügel liegen würde, denn dann sollte das Kleine auf die Welt kommen. Doch bis dahin waren es noch gute drei Monate. Bei Aidan würde es noch bis Anfang Juni dauern, bis Alecxander sein Geschwisterchen bekam. Vor allem Alex freute sich schon, der er wollte kein Einzelkind bleiben. Als Alex das seine Eltern sagte, hatten die beide gelacht und gemeint, dass es nie vorgesehen war, dass er ein Einzelkind bleiben würde. Es war Ende Februar und Alecxander war mit seinen Freunden draußen auf dem Quidditchfeld und spielten gemeinsam Quidditch. Seit Dumbeldore und Weasley nicht mehr da waren, gab es auch keine Streitereien mehr zwischen Gryffindor und Slytherin. Man sah immer mehr Schüler der beiden Häuser zusammen. Alex freute das, denn er hasste diese Häuserfeindlichkeiten. Immerhin hatten sich die Gründer dieser beiden Häuser auch gut verstanden. Lucifer war gerade nicht im Schloss, denn er wollte jemanden besuchen gehen, den er schon lange nicht mehr gesehen hatte. Er stand auf dem Marktplatz eines Dorfes und schaute sich suchend um. Als er das letzte mal hier war, war das Dorf noch kleiner gewesen und man hatte nur ein paar vereinzelte Häuser gesehen und auch der Brunnen, der nun mitten auf dem Marktplatz stand, war damals noch nicht hier gewesen. Lucifer lächelte leicht und wandte sich dann einer der vielen Straßen, die vom Marktplatz wegführten zu. /Ich hoffe er wohnt noch hier./, ging es Lucifer durch den Kopf, als er die Straße entlang ging und auf ein großes Gebäude, welches einem Schloss glich, zuging. Vor dem Tor, welches das Gelände absperrte blieb er stehen und schaute auf das Wappen, welches auf dem Tor prangte. Es waren schwarze Engelsflügel, in deren Mitte ein silberweißes ‚A’ war. Traurig strich er über das Wappen. Das Wappen seiner Familie. Er achtete nicht auf die verwunderten Blicke der anderen, sondern öffnete das Tor. Es war mit einem Blutschutz geschützt, so dass nur Erben seiner Familie dieses Schloss und das Gelände betreten konnten. Das Tor schloss sich hinter ihm, wie von Geisterhand, während er den Steinigen Weg zum Schloss hinauf ging. An der Tür war das gleiche Wappen vorzufinden, doch war neben dem Wappen ein weiteres. Es waren ebenfalls Engelsflügel, doch waren diese blutrot und in der Mitte war ein ‚S’. Seufzend klopfte Lucifer an der Tür und wartete darauf, dass ihm geöffnet wurde. Es dauerte auch nicht lange und ein Junge, von etwa zehn Jahren stand vor ihm. Er hatte helles braunes kurzes Haar und silberne Augen. „Kann ich etwas für Sie tun, Mister?“, fragte der Junge. „Ich würde gerne mit Balthasar sprechen.“, sagte Lucifer lächelnd. „Mein Vater ist gerade nicht zu Hause.“, sagte der Junge. „Balthasar hat also geheiratet?“, kam es verblüfft von Lucifer. „Wer sind Sie eigentlich?“, fragte eine Frau, die nun hinter dem Jungen stand. „Mein Name ist Lucifer Aderoys.“, sagte Lucifer und die Frau schaute ihn geschockt an. „Sie sind der Vater von Balthasar?“, fragte die Frau mit den feuerroten Haaren. Lucifer nickte leicht. „Du bist mein Opa?“, fragte der Kleine. „Arik!“, sagte die Frau. „Was denn Anny?“, fragte Arik. „Ich denke Sie können drinnen auf Balthasar warten, er wird gleich wohl nach Hause kommen.“, sagte Anny und trat zur Seite. Arik führte seinen Großvater in einen der vielen Salons, wobei Lucifer sich hier eigentlich auskannte. Schließlich hatte er einst mit seinem Partner hier gewohnt gehabt. „Wieso hast du uns nicht schon früher besucht?“, fragte Arik, als Lucifer sich gesetzt hatte. Anny grinste leicht. „Er ist ziemlich Neugierig.“, sagte Anny entschuldigend. „Das liegt wohl in der Familie.“, zwinkerte Lucifer und wandte sich dann an seinen Enkel. „Ich hatte eigentlich vorgehabt nie wieder die Menschenwelt oder die Unterwelt zu betreten. Deswegen habe ich euch nie besucht und dein Vater wusste, dass ich nicht mehr zurückkommen wollte.“ „Aber du bist es.“ „Ja… Weil ich spürte, dass mein Volk meine Hilfe benötigt.“ „Ich war noch nie in der Unterwelt. Papa sagt, dass ich das später vielleicht einmal darf. Und er sagt, dass er auch nie da war.“, sagte Arik. „Es stimmt… Ich habe Balthasar hier in der Menschenwelt aufgezogen. Als er alt genug war, bin ich gegangen.“ „Du hast Papa alleine gelassen?“ „Sozusagen ja… Aber er hat es verstanden und außerdem war er bereits zweitausend Jahre alt.“, sagte Lucifer lächelnd. „Kommst du uns jetzt öfters besuchen?“, fragte Arik weiter. Anny konnte ihr Grinsen nicht mehr verstecken. „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Neugierde wirklich in der Familie liegt.“, murmelte Lucifer kopfschüttelnd. „Wir werden sehen, Kleiner. Ich habe im Moment ziemlich viel um die Ohren. Mehr werde ich dir darüber nicht verraten!“ „Wieso?“, fragte der Kleine. „Weil du zu jung dafür bist.“, sagte Lucifer sanft, woraufhin Arik schmollte. „Gemein!“, rief der Kleine aus, als die Tür auf ging. „Hier seid ihr.“, sagte ein Mann mit kurzen weißen Haaren und silbernen Augen. „Papa!“, rief Arik und sprang seinem Vater in die Arme. „Ich war doch nur vier Stunden weg, Kleiner.“, sagte der Mann lachend, ehe er sich an seinen Vater wandte. „Ich erinnere mich an einen Dämonen, der meinte, er würde die Menschenwelt nie wieder betreten.“ „Ich weis, dass das meine Worte waren, aber ich kann schlecht zulassen, dass Gott es schafft alle Dämonen auszulöschen.“, sagte Lucifer ernst. „Gott? Seit wann mischt der sich wieder ein?“ „Kurz nachdem ich gegangen bin, hat er einen Fluch auf die Dämonen gelegt, der uns nur noch erlaubt, uns an unsere Seelenpartner zu binden.“, sagte Lucifer. „Was ist mit denen passiert, die es nicht waren?“ „Tot.“, war die knappe Antwort. Arik war mit Anny nach draußen gegangen, damit Balthasar sich in Ruhe mit seinem Vater unterhalten konnte. Lucifer wurde nach dieser Aussage von seinem Sohn geschockt angesehen. „Auch…?“, Balthasar brauchte die Frage nicht zu Ende zu stellen, denn sein Vater nickte bereits. Der Jüngere schloss die Augen. Es war hart zu erfahren, dass all seine Geschwister nicht mehr am leben waren. „Letifer hat von ihnen am längsten Gelebt. Sein Sohn starb ebenfalls an diesen Fluch, genauso wie sein Enkel. Sein Urenkel hat sich erst nach dem der Fluch gesprochen war gebunden. Er hat zwei Söhne. Luzifel und Luzicel. Luzicel ist der Jüngere von beiden und hat versucht seinen Vater und seinen Bruder zu töten, damit er die Herrschaft über die Unterwelt bekommen konnte, doch er hat es nicht geschafft, weswegen er verbannt wurde. Er und Gott haben sich verbündet.“, erklärte Lucifer die Situation. „Wieso hat das Ministerium nicht gewarnt?“, fragte Balthasar irritiert. „Weil das Ministerium nicht alles weis. Und sie wissen auch, dass es zu ihrem eigenen Schutz ist. Wir haben beschlossen, die Menschen, soweit es geht, aus diesem Krieg herauszuhalten.“ „Wie wollt ihr das denn machen, wenn der Kampfplatz die Erde ist?“ „Der Kampfplatz, beschränkt sich zurzeit auf Hogwarts und wir hoffen dass es so bleiben wird. Außerdem sind die Schattenwesen auf der gesamten Erde verteilt und sagen uns sofort bescheid, sollte es einen Angriff geben.“, sagte Lucifer ernst. „Was ist mit den anderen Dämonen?“ „Die Dämonen folgen ihrem Anführer, der der Sohn von Luzifel ist. Er hat selbst einen Sohn, der Hogwarts mit gegründet hat.“ „Salazar Slytherin ist ein Dämon? Ich dachte er sei ein Vampir.“ „Er ist zur Hälfte ein Vampir. Ein Vampirsquart um genau zu sein. Seine beiden Partner sind ein Dunkelelb und ein Vampirlord.“ „Das wird ja als besser. Was ist mit diesem Tom Riddle?“ „Tom… ist eigentlich Daimon Slytherin-Gryffindor. Er ist Salazars ältester Sohn. Seine Leute kämpfen mit und bei ihm sind die einzigen Menschen, die in diesen Kampf mitmischen.“ „Das heißt, du bist auch in Hogwarts?“ „Ja…“, sagte Lucifer lächelnd. „Du hast einen neuen Partner.“, stellte Balthasar fest. „Wie kommst du darauf?“ „Deine Augen. So haben sie früher nur geglänzt, wenn du mir von Dad erzählt hattest.“ „Okay… Wir sind zusammen, aber nicht gebunden… außerdem ist er dafür auch noch etwas zu jung.“ „Wie alt ist er?“ „16!“ „Was?“ „Er ist mein Seelenpartner.“, sagte Lucifer achselzuckend. „Er ist noch ein Kind.“, warf Balthasar ein. „Nein… bei dem was der Kleine erlebt hat, ist er kein Kind mehr…“, sagte Lucifer leise und seine Augen hatten einen leichten traurigen Glanz. „Wieso? Was ist ihm denn passiert?“ „Das ist etwas, worüber ich mit dir nicht reden werde, mein Sohn.“, sagte Lucifer ernst. „Was ist mit den damaligen Dämonentruppen?“ „Du meinst die Leute, die du ebenfalls zu Dämonen gemacht hast, die aber nicht in der Unterwelt leben wollten?“ „Genau die!“ „Der Aderoys-Clan hat eine Siedlung nicht weit von hier. Sie wollten nicht mit so vielen Menschen zusammen leben und haben sich zurückgezogen. Ihr Anführer ist Adorion. Der Taifun-Clan lebt auf einer kleinen schottischen Insel. Die Menschen können diese nicht sehen. Ihr Anführer ist ein gewisser… Adrian Taifun-Cryle… Die beiden Clans Nemesis und Osiris leben in Irland. Wo genau kann ich nicht sagen. Die Anführer sind… Franky Nemesis und Charles Osiris… Wo die anderen Clans sind, weis ich leider nicht. Von denen habe ich schon seit ein paar tausend Jahren nichts mehr gehört.“, zählte Balthasar auf. „Dann müssen wir sie finden.“, sagte Lucifer. „Wieso ist das so wichtig?“, fragte Balthasar. „Luzicel ist ein Dämon, der mein Blut in sich fließen hat und ich will verhindern, dass die anderem dem Falschen folgen.“, sagte Lucifer und erhob sich. „Ich kann dir behilflich sein.“, sagte Bal und erhob sich ebenfalls. „Übernimm du die Clans, wo du weist, wo sie sind. Sag ihnen, dass sich ihre Anführer in Hogwarts einfinden sollen. Mephisto weis was er zu tun hat, wenn sie kommen. Ich werde die anderen Clans suchen gehen. Auch würde ich dir raten, deinen Sohn nicht alleine hier zu lassen, denn Gott weis, wo ich einst gewohnt habe und es ist nur eine Frage der Zeit, bis er euch angreifen wird.“, sagte Lucifer ernst. „Schlecht… Ich wüsste nicht wo ich sonst hinsollte.“ „In Hogwarts ist genug Platz, wenn du willst, können wir dort zuerst hin und Arik wäre dort in guten Händen.“ „In Ordnung.“, sagte Bal. Er sagte seinem Sohn und Anny, dass sie ihre Sachen packen sollte und dann teleportierte Lucifer sie alle vor die Tore Hogwarts. Es war bereits Abendessenszeit und so war es nicht verwunderlich, dass man niemanden mehr draußen vorfand. Auch die Schüler, die heute auf dem Quidditchfeld waren, waren nun beim Abendessen. //Sal? Welche Räume sind noch frei?//, fragte Lucifer mental, als sie das Schloss betraten. //Ric zeigt sie euch gleich.//, kam es zurück und kurz darauf stand der Dunkelelb vor ihnen. „Kommt mit!“, sagte Ric nur und schritt voran. Die anderen vier folgten ihnen. Lucifer runzelte leicht die Stirn. „Ihr habt es wieder vergrößert?“, fragte Lucifer. „Jap… Wir haben heute schon wieder neue Leute bekommen, die wir hier unterbringen mussten. Deswegen habe ich Rowena und Helga gerufen, damit wir Hogwarts vergrößern konnten, denn alleine wäre es Selbstmord gewesen und Salazar darf ja nicht.“, sagte Godric und blieb vor den Räumen stehen. Er nannte das Passwort und trat zur Seite. „Stellt eure Sachen erst einmal ab. Die Hauselfen räumen es schon ein. Außerdem könnte ich etwas zu Essen vertragen, bevor wir uns wieder auf den Weg machen.“, sagte Lucifer grinsend. „Wer sagt, dass wir für dich etwas zu Essen haben, Cifer?“, fragte eine Stimme hinter ihnen. „Alex? Ich dachte du wärst in der Großen Halle.“, sagte Lucifer verwundert. „Nope. Ich musste mich erst einmal umziehen, da wir bis vor einer halben Stunde Quidditch gespielt haben. War aber gerade auf den Weg dorthin.“, sagte Alecxander lächelnd. „Deswegen läufst du durch die neuen Gänge?“ „Ist kürzer.“, war die Antwort. Lucifer schaute zu Godric der bestätigend nickte. Balthasar grinste leicht, als er zu seinem Vater sah, der den Jungen mit glänzenden Augen ansah. „Lasst uns in die Halle gehen.“, sagte Godric lächelnd und gemeinsam gingen sie zur Halle. Godric setzte sich wieder an den Lehrertisch, während Lucifer, Arik, Anny und Balthasar sich an einen der beiden äußersten Tische setzten und Alex sich an seinen Haustisch setzte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)