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Harry Potter und seine wahre Familie

von

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Lucian Malfoy

Kapitel 12: Lucian Malfoy
 

Der Morgen verging schnell. Alecxander und Lucian saßen auf der Krankenstation bei den beiden anderen Kindern. Der jüngste von ihnen hieß Maximillion. Max hatte kurze braune Haare und violette Augen. Er war erst elf Jahre alt. Der zweitälteste war Lucian. Er war 13 Jahre alt und der älteste von den dreien war ein Junge mit schwarzblauen Haaren und blauen Augen. Sein Name war Mathew. Er war 15 Jahre. Alecxander hatte den drei Jungs versprochen ihnen Zauberei beizubringen, da sie bei Luzicel dies nicht durften. Alle drei waren begabte Zauberer und lernten schnell. Alecxander machte es spaß die drei zu unterrichten. Hatte ihm das Unterrichten doch schon letztes Jahr spaß gemacht. Ja er hatte die DA gemocht.
 

Die vier waren so vertieft in ihrem Tun, dass sie nicht bemerkten, dass die Erwachsenen sie schon eine Zeitlang beobachteten. Auch Lucius stand bei den Erwachsenen und schaute sich den blonden Jungen genauer an. Er erinnerte ihn wirklich an seinen älteren Bruder. Daimon räusperte sich und so hatten die Erwachsenen auch die Aufmerksamkeit, der vier Kinder. Alecxander lächelte seine Eltern an und schaute dann zu Lucius, der ihm zunickte. Die Erwachsenen verließen die Krankenstation wieder und Alex und Lucian verabschiedeten sich von den anderen beiden. Der Sohn des Dunklen Lords führte Lucian in das Büro seines Vaters. Vor der Tür blieb er stehen und klopfte an. Als dann ein ’Herein’ ertönte öffnete er die Tür und betrat dieses gefolgt von Lucian. Beide setzten sich auf eines der Sofas. Daimon hatte Lucian schon vorher Blut abgenommen, damit sie auch sicher gehen konnten, dass Lucian der Neffe von Lucius war. Und als ein grinsender Severus ins Büro kam, wussten alle, dass es so war.
 

„Er ist dein Neffe.“, meinte Severus nur und setzte sich auf einen der Sessel. Lucian war nicht wirklich wohl in seiner Haut. Lucius seufzte leise.
 

„Also… Ich würde sagen, dass wir noch heute ins Ministerium gehen und dich dort melden… Es bleibt dir überlassen, ob du adoptiert werden möchtest, oder einfach nur bei uns leben willst.“, sagte Lucius freundlich. Lucian schaute seinen Onkel ungläubig an, so das Alex sich ein kichern nicht verkneifen konnte.
 

„Ähm… Mir wäre es lieber, wenn ihr mich adoptiert.“, murmelte Lucian.
 

„Das ist gut… Aidan, Alex und ich kommen mit ins Ministerium, da Alex seinen richtigen Namen öffentlich annehmen will. Danach können wir auch gleich einkaufen gehen. Severus wird Maximillion adoptieren und Mathew will mein Vater adoptieren, da wir niemanden gefunden haben, der das übernimmt.“, sagte Daimon.
 

„Wir haben für die jüngeren aber nichts zum Anziehen, Dad. Mathew passen meine Sachen, aber bei den anderen beiden wird das nichts.“, sagte Alex.
 

„Schon mal was von Zauberei gehört?“, fragte Aidan belustigt. Alex schlug sich gegen die Stirn.
 

„Okay ich leg einen Zauber auf die Kleidung.“, meinte Alex lachend.
 

„Gut ich werde meinem Vater bescheid sagen und ihr zwei seht zu, dass ihr in einer Stunde fertig seid. Nehmt Mathew und Max mit.“, sagte Daimon und verließ das Büro. Alex und Lucian liefen zur Krankenstation, wo sie die Neuigkeiten weitergaben. Max und Mathew freuten sich sehr darüber und gemeinsam gingen sie in Alecxanders Zimmer, wo dieser Kleidung für sie alle raus suchte. Er belegte die Kleidung mit einem Zauber, damit sie den anderen auch passten, sobald sie diese berührten. Als erstes ging Max unter die Dusche, Mathew schickte er ins Zimmer nebenan, wo dieser Duschen konnte. Das Zimmer war nämlich auch Alecxanders. Warum auch immer er zwei Zimmer bekommen hatte, aber das war Alex im Moment egal. Sobald die beiden fertig waren, machten sich Lucian und Alex ebenfalls frisch. Voldemorts Sohn war schnelle fertig, da er sich nicht normal abtrocknen musste und sich einfach per Handmagie herrichtete. Er stylte seine nun wieder kurzen schwarze Haare auf und richtete seine Kleidung ordentlich. Er betrat sein Zimmer wieder und holte noch vier Umhänge aus dem Schrank, welche er mit einem Wärmezauber versehrte.
 

Als Lucian dann fertig war, verteilte Alex die Umhänge. Sie waren alle schwarz, schimmerten aber im Licht. Lucians schimmerte grün, während die von Mathew und Max blau schimmerten. Alex’ schimmerte rot. Bei Alecxanders war am Kragen das Slytherin und Gryffindor Wappen eingestickt. Auf dem Rücken war ein silberner Drache gestickt, der einem goldenen Phönix in den Hals biss. Auf den Umhängen der anderen war ein ähnliches Bild abgebildet. Es war immer ein silberner Drache, der gegen einen goldenen Phönix kämpfte. Sie gingen gemeinsam hinunter in den Großen Salon, wo sie auf die Erwachsenen warteten.
 

Als diese dann kamen, reisten sie mit einem Portschlüssel ins Ministerium. Daimon, Aidan und Alex, der wieder wie ein Potter aussah, gingen geradewegs zum Minister. Während der Rest zu der Abteilung für Adoptionen gingen.
 

Daimon klopfte bei Fudge an die Bürotür an. Als ein ’Herein’ erklang, betrat er gefolgt von seinem Partner und Sohn das Büro. Fudge schaute auf. Auch der schwarzhaarige Mann, der bei ihm war schaut nun auf.
 

„Mr. Malfoy, was kann ich für Sie tun?“, fragte Fudge an Aidan gewandt. Aidan seufzte leise und schaute Fudge durchdringend an.
 

„Es geht um Harry Potter. Er hat einen Hinweis erhalten, dass die Potters nicht seine leiblichen Eltern waren, woraufhin, Severus Snape einen Test gemacht hat, Das sind die Ergebnisse des Tests.“, sagte Aidan und reichte Fudge ein Pergament, auf welchem tatsächlich die Ergebnisse einer Blutuntersuchung stand. Diesen Test hatten sie extra noch machen lassen, damit sie etwas in der Hand hatte.
 

„Wie kam es dazu, dass der Junge nicht bei ihnen aufwuchs?“, fragte der Schwarzhaarige, den Aidan als Präsident, der Zaubererwelt identifizierte. Alex schaute zu seinem Dad, der ziemlich weiß im Gesicht geworden ist, doch anders wie sonst, verkrampfte sich seine Hand nicht mehr. Dennoch hatte er sie auf seinem Bauch liegen. Aidan seufzte leise und erklärte dem Minister und dem Präsidenten, was sie bisher herausgefunden hatten.
 

„Ich verstehe… Sie sagen, dass Sie die Blockade gebrochen haben, wieso sieht er dann noch immer wie James Potter aus?“, fragte der Präsident.
 

„Er trägt eine Illusion… Wir wollten ihm Zeit lassen es zu akzeptieren, deswegen trägt er die meiste Zeit eine Illusion.“, sagte Aidan und murmelte einen Spruch worauf Alecxander sein richtiges Aussehen wieder hatte. Fudge und der Präsident, der Daimon irgendwie bekannt vorkam, nickten sich kurz zu.
 

„Es wird Morgen im Propheten veröffentlicht. Soll er euren Namen annehmen?“, fragte Fudge.
 

„Er wird den Namen Alecxander Salazar Nirehtyls annehmen.“, sagte Aidan.
 

„Wieso Nirehtyls?“, fragte der Präsident.
 

„Mein Vater ist Razalas Nirehtyls. Es ist nicht vielen bekannt, das Aidan mein Partner ist, aber wir haben abgemacht, dass wir meinen Nachnahmen nehmen werden.“, sagte Daimon. Fudge nickte nur. Er schrieb gleich einen Brief an den Propheten und einigen anderen Zeitungen. Nachdem das erledigt war, verabschiedeten sich Daimon, Alex und Aidan und begaben sich ins Atrium, wo sie auf die anderen warteten. Salazar und Mathew waren schon dort. Daimon lächelte leicht, als er seinen Vater sah und gesellte sich zu ihm. Alecxander setzte sich neben Mathew und unterhielt sich leise mit diesem. Er hatte seine Illusion wieder auf sich gelegt, denn erst wenn es in den Zeitungen stand, würde er seine Illusion wieder fallen lassen. Sie warteten etwa eine halbe Stunde, als dann auch Severus, Max, Lucius, Narcissa, Draco und Lucian kamen. Alle hatten ein zufriedenes lächeln auf den Lippen. Alex grinste fröhlich, als er sah, dass Lucian und Max glücklich waren. Die drei hatten sich fest vorgenommen, dass sie nicht aufgeben wollten. Sie nahmen sich ein Beispiel an Alecxander, der auch all die Jahre nicht aufgeben hatte. Durch die Gespräche in den letzten Tagen, waren Max, Mathew, Lucian und Alecxander die besten Freund geworden.
 

„Alex, wir wollen gehen.“, holte die Stimme seines Vaters den Angesprochenen aus seinen Gedanken. Alex nickte und berührte den Portschlüssel, welchen Salazar ihnen hinhielt. So gelangten sie in den Tropfenden Kessel. Von da aus ging es erst einmal nach Gringotts, da sie Geld holen mussten. Alecxander hatte wieder eine Illusion auf sich gelegt, denn er wollte noch nicht, dass es andere wussten. Es reichte wenn es morgen im Propheten stehen würde. Auch wusste Alex, dass das ganze noch ein Nachspiel hatte, denn es wurden mit Sicherheit noch Nachforschungen in dieser Sache angestellt.
 

Nachdem sie Geld geholt hatten holten sie für Lucian, Mathew und Max erst einmal Zauberstäbe. Sie gingen allerdings nicht zu Ollivanders sondern in die Nocturngasse. Dort machte ein Freund von Daimon Zauberstäbe. Diese waren um einiges Besser als die von Ollivanders. Dann kauften sie für die drei Jungs neue Kleidung. Auch Alecxander kaufte sich ein paar neue Sachen. Auch überredete er seine Eltern, dass er sich Ohrlöscher stechen lassen durfte, was Daimon und Aidan ihm nicht abschlagen konnten. Salazar lachte darüber, denn Alex hatte den gleichen Blick drauf wie Aidan und da konnte Daimon auch nie widerstehen. Und Aidan merkte jetzt selbst wie es war, wenn er seinen Partner mit diesem Blick ansah. Nachdem Alex seine Ohrlöscher und Ohrringe hatte, besorgten sie noch alles andere, was die drei Kinder für Hogwarts brauchten. Als sie dann alles hatten kehrten sie mit einem Portschlüssel zurück in die Unterwelt. Lucian, Mathew, Max und Alex gingen gleich in die Bibliothek, denn Alex wollte ihnen in den restlichen Ferien das beibringen, was er auch schon konnte. So fing er mit dem Stoff der ersten Klasse an. Den dreien machte es Spaß mit dem Sohn des Dunklen Lords zu lernen, denn er erklärte immer alles haargenau. Und sie verstanden schnell, so das sie nicht lange brauchten, bis sie den dreh raus hatten. Daimon und Aidan mussten schmunzeln, als sie an dem Abend in die Bibliothek kamen und die vier dort, von Büchern umringt, sitzen zu sehen. Daimon schickte die vier dann ins Bett, weil es doch schon kurz nach Mitternacht war. Die vier wünschten den Erwachsenen noch eine Gute Nacht und begaben sich dann in ihre Zimmer.
 

Irgendwann in der Nacht wurde Alex von einem Schrei wach. Sofort sprang er auf und rannte in den Flur. Als erstes schaute er bei Max nach und dieser war es auch gewesen. Max saß in einer Ecke seines Bettes und hatte die Beine an seinen Körper gezogen. Die Arme hatte er schützend darum geschlungen. Schnell schritt Alex zu dem Bett und setzte sich vorsichtig darauf. Er redete leise auf Max ein. Doch dieser war vollkommen in seinen Erinnerungen gefangen. So sah Alex sich gezwungen aufs Bett zu krabbeln und den Jüngeren in eine Umarmung zu ziehen. Max wehrte sich erst, doch dann registrierte er endlich, dass er nicht mehr in Gefangenschaft. Voldemorts Sohn hielt den Jungen weiterhin in seinen Armen und wiegte ihn leicht hin und her. Immer wieder flüsterte er ihm beruhigende Worte zu und strich sanft den Rücken des Braunhaarigen auf und ab. Max schlief nach einiger Zeit in Alecxanders Arme ein. Alex legte den elfjährigen ins Bett und deckte ihn zu. Dann schaute er zur Tür, wo Allan und Daimon standen. Der ehemalige Potter lächelte leicht und verließ das Zimmer. Daimon machte die Tür zu und nahm seinen Sohn in die Arme. Lange standen sie noch so da. Allan lehnte an der Wand und betrachtete seinen Sohn und seinen Enkel traurig. Er wünschte sich, dass er das hätte verhindern können. Vielleicht hätte er es auch, wenn er zu seiner Familie von Anfang an gestanden hätte. Er seufzte leise und bekam so die Aufmerksamkeit, der anderen beiden. Alex lächelte leicht.
 

„Du kannst es nicht mehr ändern und außerdem wolltest du deine Familie nur schützen, also mach dir keine Vorwürfe.“, sagte Alecxander leise und blickte Allan in die grünblauen Augen. Allan lächelte leicht und strich seinem Enkel durch die schwarzweißen Haare.
 

„Ich weis, Kleiner, aber dass ist gar nicht so einfach. Aber jetzt ab ins Bett.“, meinte er lächelnd. Alex nickte und verschwand in seinem Zimmer. Daimon schaute Allan eine Zeitlang nachdenklich an. Bisher hatten sie sich noch nicht wirklich unterhalten. Es war schon irgendwie komisch nach über tausend Jahren zu erfahren, dass man einen dritten Vater hatte. Der Dunkle Lord seufzte leise und wünschte Allan eine ’Gute Nacht’ und ging zu Aidan ins Zimmer. Aidan war schon seelenruhig am Schlafen. Daimon zog sich bis auf die Boxershorts aus und legte sich zu seinem Partner.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-02-15T16:53:17+00:00 15.02.2008 17:53
Ich frag mich auch, was Ohrlöscher sind, aber im prinzipt habe ich es verstanden. Ich bin froh, dass die drei jetzt zur Familie gehören, obwohl Lucian es schon voher tat. So einen Blick wie den von Aidan und Alec will ich haben.
Von:  Serifeen
2006-11-20T20:50:58+00:00 20.11.2006 21:50
Huhu! (Ne, ich bin keie Eule!! Und auch kein Kuckuck oder ähnliches!! ^.~)
Nur ´ne Frage, aber was sind Ohrlöscher??? Ich kenne ja Ohrlöcher, aber, wer will denn schon sein Ohr LÖSCHEN?????
Auch egal, aber ich finde die vielen verschiedenen Namen für einzelne Personen, schon sehr verwirrend..... (SORRY für die Kritiken, aber ich bin nur ehrlich! T.T Sag´s mir bitte, wenn´s dich stört, oder verletzt,ja?? * Unsicher ist* TT.TT)
Mir gefällt die Storry aber wirklich!!! Kannst du die anderen adult Kapitel, vielleicht auch zensieren, oder passiert da sonst eh nichts???? Danke!!! *dich nochmal ganz fest drückt*

Isis-chan
Von: abgemeldet
2006-11-09T21:10:59+00:00 09.11.2006 22:10
Huhu^^
Ein schönes Kapitel, wenn auch am Ende traurig.
Aber schön das die drei Kleinen sich nun einer Familie zugehörig fühlen können.
Ob sie auch wirklich ihr Glück finden??
Und wie geht es mit Alec weiter??
bitte schreb schnell weiter,
bin schon sehr gespannt^^
Cu Trini


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