Er schiebt mich vor sich her, bis ich mit dem Rücken gegen den Schreibtisch stoße. Seine Hände fassen meine Oberschenkel und er hebt mich ohne große Anstrengung vor sich auf den Tisch. Sofort schlinge ich die Beine um seine Mitte und ziehe ihn zu mir.
Während draußen schon die ersten Schneeflocken zu Boden rieseln, geht es bei uns in der Trainingshalle hitzig zu. Alle sind schon total in Fahrt, weil morgen unser Winter-Trainingscamp beginnt.
Die Hand fest auf die Brust gedrückt, versuche ich meinen Atem zu beruhigen. Ich bin aus einem Alptraum erwacht, voller Blut, Tränen und Tod. Ich habe von dir geträumt, sah dich abermals in meinen Armen sterben. Es war ein Traum... oder?
„Schmiedest du wieder Selbstmordpläne?“
„Aktuell nicht, auch wenn deine Stimme ertragen zu müssen, mich schon sehr dazu motiviert.“, gebe ich zurück ohne dich anzusehen. Du schnaubst, nuschelst etwas davon, ich soll die Klappe halten.
„Darf ich dir das etwa nicht sagen?“ Verwirrt senke ich den Kopf. Was passiert hier gerade? Er legt die Hand an mein Kinn und hebt es an, dass ich ihm wieder in die Augen sehen muss. „Du siehst gut aus und riechst toll. Was ist dabei?“ Ich merke wie ich e
Eine kurze Stille erfüllt den Raum, die nur von leisem Titschen unterbrochen wird. Sanfter, sich wiederholender Aufprall, des Volleyballs, der langsam aus dem Feld rollt. Zwei Pfiffe. Das Spiel ist aus.
„Katsuki!“, höre ich Kirishimas aufgebrachte Stimme an meiner Schulter. Ich stolpere nach vorne, drehe sofort den Kopf in seine Richtung. Er befindet sich an der Stelle, an der ich bis gerade gestanden habe als ihn die Flüssigkeit auf die Brust trifft.
Atsushi. Kannst du dich denn nicht für mich freuen? Ich habe doch mein Ziel erreicht. Endlich. Ich sehe in deine Augen, die wie eine warmer Sonnenaufgang zu mir hinunterblicken. „Bleib bei mir...“
Suga an meiner Seite zu wissen, fühlt sich toll an. Einfach richtig. Doch genau dieser Gedanke beginnt langsam unsere Freundschaft zu überlagern. Ich will mit ihm zusammen sein. Für immer.
Ganz langsam schwinden die Sinne, bis Infizierte nichts mehr wahrnehmen als einen zügellosen Hunger, den sie mit allem zu stillen versuchen, das einen Herzschlag besitzt.
Ich drücke Noyas Hand. „Siehst du das grüne Land dort hinten?“
„Noya...“ Meine Stimme ist leise, klingt überhaupt nicht nach mir. Sein Blick verändert sich. Anscheinend realisiert er, was er gesagt hat. „Wir sollten reingehen.“ Ich bleibe wie angewurzelt stehen, sehe ihm nach. Was ist mit ihm?
Erst jetzt setzt der Schreck ein. Was war da gerade passiert? Ich reiße die Augen auf und sehe an mir runter, blicke direkt auf seinen schwarzen Haarschopf. „Kageyama!“, rufe ich aufgeregt und richte mich auf.
Dann verfolgten ihn diese Dinge plötzlich wieder. Dinge, die er glaubte vergessen zu haben, doch sein Verstand hatte sie nur weggesperrt. Weggesperrt, um ihn zu schützen. Doch da waren sie wieder... und ließen ihm keine Ruhe...
Ein paar Sekunden starren die drei Mädchen Löcher in die Luft. Dann bricht Emilie die Stille. „Und wenn wir zaubern?“ „Ja!“, ruft Doremi erfreut. „Ich habe noch Magicalballs!“ Sophie stimmt heftig nickend zu. „Aber sind wir denn schon gut genug dafür?“, m
„Komm her.“ Er klopfte mit der linken Hand auf seine Oberschenkel und ich blinzelte irritiert. „Ich wärme dich ein bisschen und im Gegenzug hältst du mich warm.“ War das sein ernst? Ich spürte die Röte auf meinen Wangen.