Oh nein,
wer hat sie hereingelassen?
Wer hat die Tür so weit geöffnet,
dass sie eindringen konnten?
Es ist wie eine Freak-Show,
skurril
verrückt
monströs
und furchteinflössend.
Meine Nackenhärchen stellen sich auf.
Kalte schaurige Oktobernacht.
Raben singen ihre Totengesänge,
düster und schrill zerreißt es die Nacht.
Nebelschwaden schleichen sich vom Flussufer herauf
und schlängeln sich um die Grabsteine.
Verhüllen sie wie kostbare Schätze.
Höhnisches Gelächter schallte in dem großen Raum wieder und verzweifelt presste sie sich ihre Hände an die Ohren.
Sie sollten aufhören zu lachen!
Bittere Tränen rannen aus ihren großen Kinderaugen und ihr Körper wurde von Schluchzern geschüttelt.
Nervös ließ sie ihren Blick über die Menschenmassen wandern.
War er da? Wenn ja, wo war er?
Das dämmrige Licht erschwerte ihre Suche nur und sie verfluchte ihre Eltern dafür, dass sie unbedingt dieses ´gemütliche´ Licht haben wollten.
Gomen nasai
Ich weiß was du fühlst,
du hast es mir gesagt.
Doch warum gerade jetzt?
Und warum gerade ich?
Wir waren doch nur Freunde...
Gomen nasai, aber ich weiß nicht was ich fühlen soll.
Als ich dich kennen lernte, warst du kühl und distanziert.