Und nun – wie aus dem Nichts – hatte er heute Vormittag diesen Brief aus der Post gefischt. Eine Einladung zu einer Reality-Show, die alle damals berühmten Duellanten und einige andere Personen der Öffentlichkeit wieder zusammenbringen sollte.
„Bist du nicht eigentlich noch zu jung, um so zu sterben?“ Verwirrt glitt mein Blick wieder zurück zu meinem Körper. Ich hatte diese Erkenntnis bis jetzt verdrängt...
Ich war tot.
Dieses Ding hatte mich getötet, nachdem ich den Absturz überlebt hatte.
Es ist tiefste Nacht. Der Mond steht hoch am Himmel. Alles ist still. Doch die Dunkelheit hat sich jemand zu Nutze gemacht. Fünf Schatten huschen über den leeren Platz und verschaffen sich über ein nur angelehntes Fenster Zugang zum Gebäude.
"Aus!", schoss es mir duch den Kopf. Das wars!
Unser Feind hatte mich und meinen Partner bis zum äußersten gebracht und wir hatten weder die Kraft noch die Chance, zurück zuschlagen. Mein Feind lächelte ein letztes Mal triumphierend und holte zum letzten
„Es wurde entschieden, dass einer von uns herkommt.“
„’Einer von uns’“, wiederhole ich skeptisch und begreife: Die Widersacher, die Antagonisten. Doch warum ausgerechnet er? Hayato, Shisuna, meinetwegen auch die Zwillinge - die Liste war lang.
... dann kehrte er wie beiläufig zu dem Recorder zurück, um ihn wieder einzuschalten, bevor er ging.
Victor warf sich in seiner Zelle mit einem gequälten Aufstöhnen auf die andere Seite herum, als er abermals mit dem grausamen Geräusch malträtiert wurde.
Schon wieder versank sie in Erinnerungen. Ihre langen Haare waren zu einer traditionellen Friseur frisiert. Ihre Kleidung und dezenten Make-up sassen perfekt. Eine schöne Frau mit tragischer Geschichte.
Sie konnte es spüren.
Das Leid. Den Schmerz. Die Traurigkeit.
„Bereit Darling?“ Er wartete die Antwort nicht ab. Das würde eine Show. Eine Show, die ihm wirklich unsterblich machte. Wenn er nicht unsterblich wäre.
Vor dem riesigen Spiegel posierte Mettaton, zwinkerte sich selbst zu. Frisk stand einfach da.
Das Leben ist zu kurz um sich Gedanken darüber zu machen, was richtig und was falsch ist. Wichtig ist nicht, was dir deine Eltern oder Lehrer beibringen oder was Fremde von dir halten. Es geht darum mitten in der Nacht in den Spiegel blicken zu können und
Es ist doch nett, warum willst du jetzt schon nach Hause gehen? Es sind Freunde da, die du kennst. Die Familie, die du liebst und schätzt. Warum möchtest du gehen?
Die Gefahr wird sie nicht treffen, ausser sie sehen auch einen Schattenwicht.
Sehen Sie, an einem Ort der Ruhe kann vieles passieren und manch wunderliche Dinge finden sich dort. Es gibt nicht viele, die es sehen, obwohl es direkt vor ihnen geschieht. Nur manchmal aus den Augenwinkel heraus betrachtet, bemerken sie es.
Wer sind Sie?
Was zeichnet Sie aus?
Was sind Ihre Stärken?
Wieso sind gerade Sie etwas Besonderes und sollten bevorzugt werden?
Es sind immer dieselben Fragen, die uns unser Leben lang begleiten,- mit denen wir aufwachsen, die wir von frühster Kindheit an lernen zu beantwor
Langweilig. Genau das war das Wort, welches am besten seine Laune beschrieb. Imas war langweilig. Es gab einfach nichts zu tun. Dabei hatte er schon so viel ausprobiert um sich davon abzulenken, dass er mal wieder hier im Himmel festhing.
Katsuya war immer normal. Normal wie man eben sein kann. Doch dann steht seine gesamte Welt Kopf und er muss akzeptieren, dass die Dinge nie so sind, wie sie zu sein scheinen.
Erst die melodische Stimme der Nebelmaid holte die Jungfer aus ihren Gedanken. Die Jungfer konnte ihr Glück nicht fassen. Dankbar darüber, sich von ihrer Freundin verabschieden zu können, versuchte sie ihren Kummer zu verbergen.
Systema – Menschen mit besonderen Kräften. Neben deren eigener Strukturierung untereinander gibt es Fälle und Konflikte, die zu bewältigen gilt. Wie die Morde, die Rätsel und Sorgen in der Gesellschaft bereiten…
“Gottverdammte Scheiße noch mal, mach die verdammte Tür auf!”
Keiths Stimme klang ängstlicher, als er es jemals für möglich gehalten hätte, von unfassbarer Panik erfüllt schlug er gegen die alte Tür aus dunklem Eichenholz, die ihm den Weg versperrte; den Weg in Sicherheit, an